Kuscheltiere und Puppen

Kinder und Jugendlichen Psychotherapie/Spieltherapie

In der Personzentrierten Spieltherapie nach Virginia Axeline wird davon ausgegangen, dass Kinder sich und ihre Themen vorwiegend über ihr Spiel ausdrücken.

Innerhalb des therapeutischen Prozesses können Kinder immer mehr mit allem, was sie an Gedanken, Gefühlen oder Impulsen in sich tragen, in Kontakt kommen. Dadurch drücken sie sich mit der Zeit wieder spontaner aus und können sich mehr und mehr in ihrer inneren Ganzheit erleben.

Ermöglicht wird diese Entwicklung durch ein zutiefst wertschätzendes Beziehungsangebot, in dem die Kinder das, was sie zeigen; annehmend und anerkennend gespiegelt bekommen.

Dadurch, dass sie erleben, dass all ihre Gefühle, Gedanken oder Spielwünsche erst einmal wertfrei wahrgenommen werden, können sie immer besser zulassen und ausdrücken, was sie gerade bewegt. Im zweiten Schritt entsteht hier auch Raum für eine direktere Begegnung zwischen mir und dem Kind, in dem wir uns mit konkreten Themen auseinandersetzen und die Kinder auch eine korrigierende Beziehungserfahrung machen dürfen.

Ich verbinde mein Kinder und Jugendlichen psychotherapeutisches Angebot / die Spieltherapie ebenfalls mit systemischen und verhaltenstherapeutischen Methoden und arbeite u.a. auch mit Geschichten, Sandspiel oder anderen Tools, da es bei bestimmten Themen, wie zum Beispiel;

  • Impulsdurchbrüchen
  • konkreten Ängsten
  • Schulschwierigkeiten
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • depressiven Gedankenstrukturen u.a.

elementar sein kann, mit dem Kind auch bewusst über seine Gedanken und Gefühle zu sprechen und ihm konkrete Hilfen und Lösungen an die Hand zu geben, sowie diese gemeinsam auszuprobieren und zu üben.

Eine Spieltherapie kann bei fast allen Störungsbildern des Kindheitsalters angezeigt sein:

  • Schulängste/ Schulverweigerung
  • Ablösungsschwierigkeiten
  • Selbstwertthemen /Starke Schüchternheit
  • Hochsensibilität
  • Ängsten
  • ADHS
  • Autismus
  • Emotionale Störungen
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Impulskontrollstörung / Aggressionsstörungen
  • Störungen mit körperlichen Symptomen (Kopf-; Bauchschmerzen, Lähmungserscheinungen etc.)
  • Geschwisterrivalität
  • Bettnässen/Einkoten
  • Tic Störungen
  • Belastungsstörungen
  • Mutismus
  • Zwängen
  • Depressionen
  • Essstörungen

Eine Spieltherapie ist vor allem im Alter von 4 bis 11 Jahren sinnvoll, wobei jeweils methodischer und mehr übers Gespräch gearbeitet wird, je älter ein Kind ist.

Die Spieltherapie wird bzgl. ihrer Dauer und dem Entwicklungsbedarf Ihres Kindes angepasst. Durchschnittlich wird meist eine Kurzzeittherapie in Form von 24 Stunden angesetzt, wobei eine Einheit 60 Minuten dauert.

Sie als Eltern/Erziehungsberechtigte Personen und damit als Hauptbezugspersonen Ihres Kindes sind die Expert:innen im Prozess, somit die Zusammenarbeit mit Ihnen entscheidend für eine tiefgreifende Veränderung bei Ihrem Kind. Aus diesem Grund arbeite ich in regelmäßigen Bezugspersonengesprächen (4 Termine Kind; 1 Termin Eltern) zusammen.

Für altere Kinder und Jugendliche biete ich ebenfalls Gesprächstherapie in Verbindung mit Systemischen/Verhaltenstherapeutischen Methoden an.

Kontakt

Schreiben Sie mich gerne mit Ihrem Anliegen und Ihrer Telefonnummer direkt hier über das Kontaktfeld an und ich melde mich so bald als mir möglich bei Ihnen zurück. Herzlichen Dank!